Musik macht das Leben leichter!
Wissenschaftliche Erkenntnisse und langjährige Erfahrungen als Therapeutin haben bewiesen, dass sich Musik positiv auf die kindliche (Sprach-)Entwicklung auswirkt. Es werden durch die passive und aktive musikalische Aktivität Bewegungs-abläufe spielerisch geübt, neuronale Netzwerke gebildet und die Gehirnleistungsfähigkeit unterstützt. Das Lernen kann zu einer Leichtigkeit werden!
In denn speziell für Eltern und Kind ausgerichteten Musikkursen werden Neurofunktionsübungen vermittelt, Kinderlieder, Volksmund und aktuelle Hits lustvoll vertont.
In der altershomogenen Gruppe können die Kinder ihrem Drang nach Bewegung, sozialem Kontakt und die Sicherheit des Elternteils die Musik ausleben und sich selbst in den Fähig- und Fertigkeiten entdecken.
Wir lernen spielerisch, den Fokus setzen zu können, Ablenker zu kompensieren, Konzentration aufzubauen, Lernbereitschaft durch Neugier auf Klänge, Harmonien, Instrumente, Geräusche oder die Stimme.
Auch ist der ein oder andere Musiker aus meinen Unterrichten bereits entstanden.
Wir eröffnen unsere neue Praxis in Bünde!
Erhalten Sie Ihren Therapieplatz ab 01.09.2024 über unser Anmeldeformular.
Wir sind mehr als ein nur ein Haufen Experten: Bei uns arbeiten kluge Köpfe als Freunde zusammen. Gemeinsam stecken wir viel Freude und Leidenschaft in die Lösung zur optimalen Begleitung unserer Patienten, das zeichnet uns aus.
Unsere Geschichte
Jeder fängt mal klein an - so wie wir. Aus einer gemeinsamen Vision haben wir zusammen Schritt für Schritt etwas Großes gemacht. Darauf sind wir stolz.
Hier ist mein Werdegang als Gründerin des "Stimmart - Logopädie & Musikschule"
17. Jan. 2010
bis 30.11.2022
Im Jahr 2010 eröffnete ich das "Stimmart | Praxis für Logopädie & Musik" in Rahden. Rasch wuchs das Team, denn die Nachfrage auf ganzheitliche Behandlungsmethoden und frühkindlicher Unterstützung wurde dankend angenommen. Vom Umzug in den von meinem Mann und mir kernsarnierten Resthof in Rahden-Tonnenheide bis zum Lockdown 03/2020 war die Praxis für Logopädie mit einem Therapeutenteam sehr gut ausgelastet.
Ich selbst unterrichtete wöchentlich rund 200 Kinder mit ihren Eltern im Musikgarten und Gesangsunterrichten. Zwei Kindergärten in der Region Stemwede bis Rahden begleitete ich bis zu ihrem Zertifikat als "Musik-Kindergarten". Sie praktizieren es bis heute. Ist das nicht wundervoll? Die beste Sprach- und Entwicklungsförderung, die wir unseren Kindern geben können. Von Bewegung über das Verstehen lernen, vom gemeinsamen Lernen bis Sozialverhalten und Sprache - in der Musikerziehung ist alles abgedeckt.
In den Abendstunden lebte ich meine musikalische Kreativität als Chorleitung aus. Der Gospelchor Rahden "InToNation" war dabei mein "Baby". Er war das Ergebnis meines Lieblingsprojektes: "Gospel meets Djembe", welches mehrere Jahre aufgeführt und zahlreich besucht wurde. Es folgten für weitere Chöre und Orte die Events: "Rhythm for Gospel" und Konzerte mit überregionalen Workshops. Mein Motto: Jeder kann singen!
Nach meinem mehrwöchigen Afrika-Aufenthalt ab Januar 2017 bauten wir in Rahden und Umgebung eine beachtliche Zahl an Trommlern auf. Von Laie bis Profi war für jeden etwas dabei.
Jam-Sessions (das sind Treffen von Musikern und Sänger*innen, die ohne festgelegte Abläufe gemeinsam musizieren, singen, tanzen und wundervolle Klänge auf die Bühne bringen) organisierte ich mit dem Ziel, sich selbst zu spüren, die eigenen Fähig- und Fertigkeiten weiter zu entwickeln und in der Gemeinschaft Freude zu erfahren.
Im Flow entstand oft ein langanhaltendes Maß an Endorphinen, die einen im Alltag getragen und positive Stimmung verbreitet haben.
Pure Lebensfreude!
Leider hat sich dann alles verändert. Tja - Leider? Wenn ich es mir recht überlege, kommt ja immer alles zur rechten Zeit. So spürte ich im Dezember 2019, dass sich für mich eine Veränderung anstellen durfte. Ich suchte nach Entwicklungsmöglichkeiten. Nach der Erweiterung meiner beruflichen Fähigkeiten. Nach der winterlichen, düsteren Jahreszeit war es für mich klar: Weiterbilden und das vorhandene Können ausbauen!
Das dann folgende Berufsverbot für Musiker (Lockdown) bestätigte mir meine Entscheidung, obgleich es mich doch sehr schmerzte.
Dennoch - ich wusste: Arbeit wird es immer genug geben.
Für mich muss sie SINN - VOLL sein.